Vita
Geboren in Recklinghausen wuchs Regina Leenders (geb. Vogel) in Braunschweig als jüngstes von vier Kindern auf.
Nach dem Abitur 2010 begann sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, was sie 2014 mit Diplom abschloss.
Neben dem Studium gastierte sie am Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Darmstadt, Saarländischen Staatstheater, Badischen Staatstheater und am Landestheater Marburg. Ebenso spielte sie in diversen Studenten- und Kurzfilmen mit. Unter anderem in „Diving Deep“ von Ibrahim Jacobi, der am 7. Februar 2015 auf dem Berlin Independent Film Festival Premiere feierte. Als Sprecherin war sie 2012 für den Text „Baby girl got lost in wonderland“ (Regie Marlene Breuer) für den Hessischen Rundfunk tätig.
Ihr Theatererstengagement führte sie unter ihrem Geburtsnamen Namen Regina Vogel von 2014-2016 ans Schlosstheater Celle.
Von 2016-2022 war sie unter dem selben Namen festes Ensemblemitglied am Landestheater Schwaben unter der Leitung von Kathrin Mädler. Das Landestheater Schwaben erhielt 2019 den Theaterpreis des Bundes und Kathrin Mädler wurde mit der Inszenierung „Margarete Maultasch“, in der Regina Leenders die Rolle der Julia spielte, für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie Regie nominiert.
Seit August 2022 ist Regina Leenders festes Ensemblemitglied am Theater Oberhausen.
Regina Leenders ist politisch engagiert und Vorstandsmitglied des ensemble netzwerk e.V.s. Zurzeit vertritt sie diesen gemeinnützigen Verein im Modellprojekt Fairstage in Berlin, das durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert wird.